Seit mehr als 240 Jahren ist Poellath in Familienbesitz. Eine stolze Unternehmensgeschichte, die zeigt, wie wir unser Unternehmen immer wieder modernisiert und neu ausgerichtet haben, um uns den jeweiligen Marktverhältnissen anzupassen. Dabei haben wir auch neue, zukunftsweisende Geschäftsfelder erschlossen, ohne jedoch unsere Kernkompetenz, das Prägen von Metall, zu vernachlässigen.
1778
Gründung des Unternehmens durch Johann Christoph Abraham.
1779
Magistratsrat Abraham verstirbt. Die verwitwete Frau Ursula ehelicht im selben Jahr den Nadler Carl Poellath aus Landshut.
1825
Verleihung des Bronze-Alabaster-Medaillons durch König Maximilian I. Joseph von Bayern und Königin Karoline an Carl Poellath für seine Arbeit im Bereich der Prägetechnik in Bayern.
1833
Ursula Poellath verstirbt. Carl Poellath ehelicht Josepha Geiger aus Lauingen.
1834
Carl Poellath verstirbt. Seine Frau Josepha ehelicht 1 Jahr darauf Josef Hitl, welcher den Betrieb weiter leitet.
1873
Poellath erhält für seine Medaillenkunst mehrere Auszeichnungen auf der Weltausstellung in Brüssel.
1876
Gründung der Poellath-Filiale in Schwabmünchen. Über 100 Mitarbeiter sind dort als Rosenkranzkettlerinnen beschäftigt.
1884
Verlagerung des Betriebes aus der Altstadt von Schrobenhausen an den heutigen Standort in der Bahnhofstraße 19-23.
1895 - 1902
Die Elektrotechnik löst die Dampfkraft in der Produktion ab. Eine eigene Galvanik wird eingerichtet.
1906
Ein weiterer Geschäftszweig wird eröffnet: das Prägen von Gedenkmünzen, Vereinsabzeichen und Medaillen.
1907
Erwerb der Eigentumsrechte durch die Familie Greiner.
1909
Die Bayrische Akademie der Wissenschaft in München preist in öffentlicher Festsitzung Poellath's Bestrebungen als "ungewöhnlich systematische Förderung der Medaillenkunst".
1910
Poellath erhält für die Medaillenkunst mehrere Auszeichnungen auf der Weltausstellung in Brüssel und wird sowohl zum päpstlichen als auch zum Königlich Bayrischen Hoflieferanten ernannt.
1936
Poellath fertigt und liefert die offiziellen Abzeichen und Plaketten für die Olympischen Spiele in Berlin und Garmisch-Partenkirchen.
1978
Poellath wird zur GmbH & Co. KG.
1992 - 2001
Ständige Modernisierung der Produktion.
2003
Poellath feiert das 225-jährige Firmenjubiläum.
2009
Das Unternehmen steigt verstärkt in die Automotiv-Sparte ein und wird zum OEM für geprägte Porsche-Embleme.
2010
Die offiziellen Meisterschafts-Medaillen der 1. und 2. Bundesliga werden im Werk gefertigt.
2012
Poellath prägt Embleme als Sonderedition "90 Jahre BMW" für BMW-Motorräder.
2013
Die Fluthelfer Abzeichen für die Bayerische Staatsregierung werden gefertigt.
2016
Das Unternehmen wird nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.